Im Februar wurden der Schul- und der Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ ausgetragen.
„Sollte für die neunten Klassen das Schulfach ‚Ernährung‘ eingeführt werden?“ Diese und andere Fragen beleuchteten streitlustige Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 sowie der Oberstufe beim schulinternen Wettbewerb Jugend debattiert aus verschiedenen Blickwinkeln. Bei den acht Debattanten der Altersgruppe 1 handelte es sich um die Klassensieger der neunten Klassen, die bereits im November ermittelt worden waren und sich seither in einer AG auf den Wettbewerb vorbereitet hatten. Die vier Teilnehmer der Altersgruppe 2 waren bereits erfahrene Debattanten, die sich – dem allgemeinen Aufwand und Druck der Oberstufe zum Trotz – erneut auf die kontroversen Themen und das strukturierte Streitgespräch einließen.
Abgesehen von der genannten Frage wurde am 10. Februar in der Altersgruppe 1 auch darüber gestritten, ob die gegenwärtige Regelung der Benutzung von Handys an der THS für den Jahrgang 9 ausgeweitet werden sollte. Sowohl diese als auch die Oberstufendebatte über das Für und Wider der Legalisierung von Cannabis wurden zwar hartnäckig, aber immer fair geführt.
In der Altersgruppe 1 konnten sich Louis Kusan, Johanna Bauer, Marie-Sophie Seidel und Katharina Deiß für den Regionalentscheid qualifizieren. Christiane Ramm und Michelle Robus setzten sich in der Altersstufe 2 durch.
Der Regionalentscheid fand am 21. Februar 2017 an der Gustav-Heinemnann-Schule in Borken statt. Die vier Teilnehmer der THS in der Altersgruppe 1 belegten hier gute Plätze, kamen aber leider nicht in die Finalrunde der letzten vier Debattanten. In der Altersgruppe 2 qualifizierte sich Christiane Ramm für die nächste Wettbewerbsrunde in Fulda. Dafür drücken wir ihr die Daumen.
Projektleitung: Dr. Uwe Rose, Tanja Seibel und Marco Seibel