An einem sonnigen Wochenende im Juni reiste ein kleiner Stamm junger Germanen an die Mosel in das Land der Treverer. Die Lateinschülerinnen und schüler der Qualifikationsphase machten sich mit ihrer Lehrerin, Dr. Ursula Hecht, in Trier auf die Suche nach antiken Spuren.
Die Gebäudetypen einer von den Römern gegründeten Stadt finden sich auch in dieser ältesten Stadt Deutschlands wieder: Thermen, ein Amphitheater, eine Basilika, damals der Regierungssitz des Kaisers Konstantin und heute eine evangelische Kirche, und natürlich die Porta Nigra, das antike Stadttor.
Die cena, das Abendessen, nahm die oben beschriebene gens Latina in einer taberna ein, wo neben deutschen Gerichten auch römische Gerichte auf der Speisekarte standen. Wir probierten Lukanische Würstchen als Vorspeise, blieben aber bei der Hauptspeise bei dem bewährten Schnitzel. Der Becher mulsum schmeckte aber allen!
Reiseleitung: Dr. Ursula Hecht