Niklas Volodin war erneut bei „Jugend forscht“ erfolgreich und belegte beim Landeswettbewerb den ersten Platz.
Am 21. März wurden die Siegerinnen und Sieger des hessischen Landeswettbewerbs von Jugend forscht gekürt. Niklas überzeugte die Jury mit seinem alternativen Ansatz zur Durchführung der Trautz-Schorigin-Reaktion („Zweifarben-Chemolumineszenz“), die aufgrund der verwendeten Stoffe im Chemieunterricht nicht mehr erlaubt ist. Niklas ersetzte die gefährlichen Chemikalien durch Jod, Dimethylsulfoxid und Gallussäure, ein Verfahren, von dem der Chemieunterricht in ganz Deutschland profitieren dürfte.
Merck richtete den Wettbewerb bereits zum 27. Mal an seinem Stammsitz in Darmstadt aus. Bewertet wurden wissenschaftliche Qualität, Kreativität und Präsentation. In sieben Kategorien – Mathematik, Informatik, Chemie, Biologie, Physik, Technik sowie Geo- und Raumwissenschaften – wurden die besten Ideen gekürt und die Landessieger ermittelt.
Niklas‘ beeindruckender Sieg spiegelt nicht nur sein außergewöhnliches Talent und seine Kreativität wider, sondern auch eine bemerkenswerte Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Herausforderungen zu meistern. Ebenso verdient sein Betreuer, Dr. Martin Holfeld, große Bewunderung für seine hervorragende Unterstützung und Anleitung. Zusammen haben Niklas und Dr. Holfeld bewiesen, dass durch Leidenschaft, Innovation und Teamarbeit beeindruckende Erfolge im Bereich der Wissenschaft schon in der Schule erzielt werden können. In Darmstadt wurde Niklas auch von Sandra Giesen unterstützt.
Gemeinsam mit zehn weiteren talentierten Jungforscherinnen und Jungforscher reist Niklas nun vom 30. Mai bis 2. Juni zum Bundesfinale nach Heilbronn.
Bild: © Merck KGaA, Darmstadt