Am letzten Schultag vor den Herbstferien fand in der Eppenbergstraße 7 in Gensungen eine Stolpersteinverlegung unter Beteiligung unserer Schule für die jüdische Familie Weinstein statt.
Während der NS-Zeit wurde die Familie Weinstein diskriminiert, verfolgt und einige Familienmitglieder in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten ermordet. Die verlegten Stolpersteine sollen ihnen wieder einen Namen und der Erinnerung an sie einen Ort geben.
Dazu präsentierten unsere AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und weitere engagierte Schülerinnen im Rahmen eines Vortrags und einer künstlerischen Auseinandersetzung die Person Frieda Weinstein.
Im Bild von links: Robin Hohmann (Leiter des Projektes), Lea Vaupel, Lea Gombert, Yara Kirmse, Zara Alder, Emily Schwarz, Katharina Keller-Grein (Leiterin der Kunstgruppe) und Sabine Dubik (Leiterin der SOR-AG). Aufgrund einer parallelen Schulveranstaltung nicht anwesend: Clara Gräfenhain und Nele Harle.
Vor dem Hintergrund zunehmender anti-semitistisch motivierter Gewalt positionierten sich die Schülerinnen deutlich gegen Hass und Ausgrenzung und appellierten zugleich an die junge Generation, aktiv zu handeln und nicht wegzuschauen.