Thomas Schattners neues Buch, Vom Lehrerseminar zur August Vilmar-Schule: Zur Geschichte einer Homberger Bildungsanstalt in der Republik von Weimar und zur Umbenennung in die Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule, vermittelt zeitgeschichtliche Einblicke in die 1920er Jahre anhand des Mikrokosmos‘ unserer Schule.
Im Frühjahr 1923 einigte sich eine Delegation des preußischen Kulturministeriums mit Vertreten von Stadt und Kreis darauf, das Seminargebäude in Zukunft als „Aufbauschule für Knaben nach der Form der deutschen Oberschule“ zu führen. Im März 1923 fanden erste Aufnahmeprüfungen statt, am 21. Februar 1929 wurde die erste mündliche Reifeprüfung abgenommen. Die Abbildung zeigt ein Abiturzeugnis aus der Zeit.
Die Grundlage für die Studie bilden die Jahresberichte der Schule, die ab 1924 durchgängig vorhanden sind, sowie die ausführliche Berichterstattung des Homberger Kreisblatts und Personalbögen der ehemaligen Lehrer der August-Vilmar-Schule. Abgerundet wird das Buch durch zeitgenössische Fotografien, Postkarten und Dokumente, die sich im Original in unserem Schulmuseum befinden.
Der 387 Seiten starke und reich bebilderte Band kann zum Preis von 11,30 € erworben werden.