Die Arbeitsgemeinsschaft „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nimmt an den internationalen Wochen gegen Rassismus vom 16. bis 29. März 2015 teil, zu denen der Interkulturelle Rat in Deutschland gemeinsam mit anderen Einrichtungen aufgefordert hat.
Veranstalter der Woche in Homberg sind der Stadtentwicklungsverein und der Internationaler Bund Kassel mit dem Projekt Stadtteilagentur. Das Programm findet in der Alten Sparkasse, Birkenweg 2, statt:
Montag, 23.03.2015, 19 Uhr
Spielfilm: Der mit dem deutschen Filmpreis 2012 ausgezeichnete Film von David Wnendt befasst sich mit den lebensverändernden Ereignissen einer jungen Rechten während eines Sommers in der mecklenburgischen Provinz. (103 min, FSK 14)
Anschließend Diskussion mit dem Rechtsextremismusexperten Helge von Horn
Dienstag, 24.03.2015, 19 Uhr
Buchvorstellung und Bericht der AG „Schule ohne Rassismus“ der Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule Homberg. Schülerinnen und Schüler reflektieren ihren Besuch in den KZs Mittelbau-Dora und Auschwitz und stellen unter Leitung von Christina Ostheim und Thomas Schattner ihre Arbeit zu dem Buch „Gedenkbuch für ermordete Juden des Schwalm-Eder-Kreises“ vor, das im März veröffentlicht wird.
Mittwoch, 25.03.2015, 19 Uhr
Spielfilm: Der preisgekrönte deutsche Film von Leo Khasin erzählt von der zunächst feindseligen, dann freundschaftlichen Begegnung eines jungen Palästinensers und eines jüdischen Rentners in Berlin Kreuzberg. (94 min, FSK 12)
Anschließend Diskussion mit einem Vertreter der Jüdische Liberale Gemeinde Emet weSchalom Nordhessen e. V.
Freitag, 27.03.2015
18 Uhr
Internationales Suppenfest mit Suppen unter anderem aus Sri Lanka, China, den Fidschi Inseln, Äthiopien, der Türkei und Polen.
20 Uhr
Spielfilm: Der Spielfilm von Bille August, der die Beziehung zwischen Nelson Mandela und seinem Gefängniswärter darstellt, gewann 2007 den Friedensfilmpreis der Berlinale. (114 min, FSK 6)
Danach Diskussion mit der Südafrikakennerin Tanja Siebert-Moloko.